Robert Kramann

„Er war der dreiunddreißig Jährige František Faktor, welcher aus Vyšná kam und über die Drähte floh, wo er sie Signalisierung auslöste, die Soldaten kam und haben ihn aus österreichischer Seite ca. dreihundert Meter von der Grenze von hinten erschossen. Es waren drei Schüsse. Wir haben ihn mit einem Kollegen gefunden, er lag auf dem Bauch hatte im Rücken drei Schüsse und es war zu sehen- später wurde gesagt, dass er im Wald Waldarbeiten hörte, Bäume wurden gefällt und ähnliches also dachte er das er das Transistorradio lauter drehen würde, damit ihn die Menschen nicht hörten, dass war aber nicht der Fall…Danach starb er.“

„Am 30.April 1984 war ich im Dienst bei Gmünde II., es wurde uns gemeldet, dass angeblich eine Leiche im Wald liegen sollte. Ein Bauer hätte sie bei der Feldarbeit angetroffen. Er dachte erst einmal, dass es Kleidungsstücke wären, stieg von seinem Traktor ab und versicherte sich das dort eine Leiche lag – ein toter Mann.“

„Beim zweiten Mal war es Josef Kranner, am 19 September 1968, er war hundert oder zweihundert Meter von der tschechoslowakischen Grenze. Wie immer ging er Pilze sammeln. Diesmal wurde er aber von Soldaten angehalten, angeblich war er auf den tschechoslowakischen gebiet. Er wurde dann von Hunden in die Füße gebissen und nach den sichtbaren Spuren im Wald zogen ihn diese ins Innenland, wir sahen die Pilze welche er dabei verlor“